KOGELMODE

Rom 500 v. Chr. - 500 n. Chr.

 

bearbeitet von

Phillip Loefgen - 10A1 - 2006/2007

 

 

   

Im alten Rom zwischen 500 vor und 500 nach Christus wurde Wickelmode getraben. Es gab damals fünf uns auch heute noch bekannte Kleidungsstücke:

 

Die Toga

Ein großes, ovales Tuch, das den rechten Arm freilässt.

 

Die Tunika

Zwei, meist ungefärbte, rechteckige Wolltücher, die an den Schultern verbunden wurden.

 

Die Stola

Eine lose fallende, rechteckige Tunika.

 

Die Palla

Ein rechteckiges Wolltuch.

 

Das Strophium

Ein weiches Lederband, das um die Brüste der Fraugewickelt wurde.

 

  

 

   

Kleidung der Männer

   

Alle römischen Männer trugen als unterstes Gewand eine Tunika mit Gürteln. Die Reicheren hatten eine Tunika aus teuren Stoffen an.

 

Darüber wurde eine prachtvolle Toga, die bis zu 9 Meter lang sein konnte, getragen. Eine Toga durfte aber nur ein Mann mit römischem Bürgerrecht tragen.

 

Doch meistens trugen nur die Männer der Oberschicht eine Toga und auch nur zu besonderen Anlässen oder öffentlichen Ereignissen, da es sehr aufwändig war, sie anzulegen und man oft mehrere Stunden damit beschäftigt war.

 

Die Togen der Ritter hatten einen schmalen und die der Senatoren einen sehr breiten Purpursaum.

 
  

 

Kleidung der Frauen 

 

Die Frauen trugen ein Strophium auf der Brust, darunter eine Ärmellose Untertunika. Eine Ehrbare Frau trug dazu eine Stola und eine Palla, welche ihr als Kopf- und Körperbedeckung diente. Wer als Frau eine Toga trug, war automatisch eine Ehebrecherin oder Prostituierte.

 

Zur Mode im alten Rom gehörten aber nicht nur Kleidungstücke sondern auch die Frisuren der Frauen. Man konnte damals schon auf den ersten Blick sehr gut erkennen welche Frauen zur Oberschicht und welche zur Unterschicht gehörten. Die Frauen aus der Oberschicht hatten schöne, kunstvoll hochgesteckte Frisuren. Die ärmeren Frauen aus der Unterschicht hatten die Haare meistens nur schlicht nach hinten geflochten.

 

Es gab im alten Rom sogar schon Kosmetika für die Frauen. Die Schminke wurde in kleinen Keramiktöpfen, Glasphiolen und Alabastertöpfchen verkauft. Die ehrbaren Frauen schminkten sich ihre Lippen rot. Die Wangen wurden mit Ocker oder mit einer Pflanze namens Ficus behandelt. Die Augen wurden mit Ruß oder Puder aus Antimon umrandet und die Form der Augenbrauen wurde unterstrichen. Der damalige Spiegel der Frauen war aus Metall, das auf Hochglanz poliert wurde und hinten drauf waren meistens prachtvolle Verzierungen angebracht.

 

 

Quelle: www.sragg.de/Projekt7A/images/projektseiten/kleidung3b.jpg
 
   
 

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