KOGELMODE
Renaissance 1400 - 1600
bearbeitet von
Sarah Hamad (Text und kleine Bilder) - 10A2 - 2006/2007
Daniel Seip (großes Bild) - 9b - 2007/2008
„Die Welt war voller Kleidernarren“
Der
Begriff der Renaissance bezeichnet als historische Epoche den Übergang
vom Mittelalter zur Neuzeit, der zwischen 1400 und 1600 stattfand. In
kultureller Hinsicht meint er eine Wiederbelebung antiker Ideale in
Literatur, Philosophie, Wissenschaft und besonders in der Malerei und
der Architektur. Ihren Ursprung nimmt die Renaissance in Italien, wo es
bereits weit entwickelte Stadtkommunen und ein selbstbewusstes
Handelsbürgertum gab. Der Mensch der Renaissance wurde sich seiner
Freiheit und seiner schöpferischen Möglichkeiten bewusst, ja entdeckte
sich erstmals als Individuum. Nach dem als „dunkel“ und sinnenfeindlich
empfundenen Mittelalter setzte sich ein dem Diesseits und natürlicher
Sinnlichkeit zugewandtes Lebensgefühl durch.
Berühmten Maler, Bildhauer und Architekten zu dieser Zeit waren:
Sebastiano Ricci, Santa Maria Novella, Basttista Albertti, Donato Bramante, Andrea Palladio, Elias Holl und Giovanna Baptista di Quadro