KOGELMODE

Gotik (spätes MA) 1200 - 1500

 

bearbeitet von

Emrah Cebeci (Text und kleine Bilder) - 10A1 - 2006/2007

Jens Schüller (großes Bild) - 9b - 2007/2008

 

  

  

  

Alle kommen unter die Haube
 

Die christliche Kirche hatte während des Mittelalters die Größte macht in Europa. Selbst die Könige und Kaiser hatten Angst vor dem Papst. So war auch die Mode im Mittelalter von der Kirche bestimmt.

Im Mittelalter mussten alle verheirateten Frauen, egal ob arm oder reich, mit Haarbedeckung herumlaufen. Nur die Männer der verheirateten Frauen durften ihre Frau ohne Kopfbedeckung sehen.

Obwohl die Frauen ihre Haare bedeckt hatten, bevorzugte man blondes Haar, gefolgt von schwarzem Haar. Rotes Haar wurde Hexenhaar genannt.

      


     

In welchen Ländern und bei welchen Religionen ist es immer noch üblich das Frauen ihre Haare verbergen?

In der muslimischen Religion ist es heute noch immer üblich, dass Frauen eine Kopfbedeckung tragen. Aber nicht mehr alle halten sich an die Regel.

       

Ein bekanntes Märchen der Gebrüder Grimm hat ein Mädchen mit außergewöhnlich langem Haar zur Heldin. Wie heißt das Märchen?

Das Märchen heißt Rapunzel.

     

Warum wurde gerade rotes Haar zum Hexenhaar?

Vermutlich liegt es and er Hölle und dem Feuer. Feuer ist rot und gefährlich. Auch der Teufel wird oft rot dargestellt: gefährlich und böse.

       

Womit bedeckten die Frauen ihr Haar?

Es wurden sehr verschiedene Kopfbedeckungen getragen. Typisch war u.a. für diese Zeit der „Henin“. Der Henin sah aus wie eine hohe spitze Tüte, von deren Spitze ein zarter Schleier herabhing.
Es gab auch Schmetterlingshauben mit breiten Flügeln oder aber die Hörnerhauben.

       

Welche Frauen tragen heute noch Hauben?

Heute tragen Nonnen und teilweie auch Krankenschwestern noch Hauben.
         

      

     

     
 

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