KOGELMODE

Klassizismus 1795 - 1850

 

bearbeitet von

Sarah Boettcher (Text und Hängemattenbild) - 9b - 2006/2007

Fernando Porro-Castro (großes Bild) - 9a - 2007/2008

    

     

  

  

Die Mode des Klassizismus unterschied sich stark vom bisherigen Kleidungsstiel. Frauen trugen nun, anstatt ihrer „männlichen Kleidung“, hauchdünne, fast durchsichtige Schleiergewänder aus Musselin (Baumwollstoff).

  

  

   
   

Die Hauptfarben der Epoche waren Weiß und helles Gelb. Dazu wurden bevorzugt die Farben Dunkelrot und Dunkelgrün als Kontrastfarbe verwendet. Sehr beliebt waren auch goldene Stickereien auf den Schleiergewändern, passend dazu goldene, holgearbeitete Ohrringe sogenannte „Kreolen“. Es erinnerte sehr an den griechisch-römischen Stil.

   

Im Jahre 1800 durften die Kleidung, die Schuhe und der Schmuck zusammen nicht die 250g-Grenze überschreiten!

   

Der Mann hingegen kleidete sich eher „modern“: Die Jacke war frackartig geschnitten, mit sehr kurzem Vorderteil und einem langen „Schwalbenschwänzchen“, dazu eine kurze Weste. Die Hosen waren sehr eng anliegend und reichten den Männern bis zur Brust. 

  

   
    
 

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