KOGELMODE
Barock 1600 - 1720
bearbeitet von
Isah Pendovska (großes Bild) - 10A1 - 2006/2007
Michelle Skopp (Text und kleine Zeichnungen) - 9b/10B - 2006-2008
Am
Ende des 16. Jahrhunderts entkamen die Niederlande der Herrschaft
Spaniens und somit auch ihrer strengen, spanischen Kleiderordnung.
Schon bald brach in den Niederlanden das "goldene Zeitalter" an, mit
dem auch eine neue Kleiderordnung begann. Die Hauptfarben dieser Epoche
waren schwarz, weiß, grau, gelb und braun.
Es
war ein weit aus bequemerer Stil, der sich in ganz Europa ausbreitete.
Berühmte Maler wie z.B. Rubens und Rembrandt malten wohlbeleibte Männer
und ihre Üppigen Frauen. Dies war das Schönheitsideal der Zeit. So geht
der Ausdruck „Rubensfigur“ auf den Barock-Maler Peter Paul Rubens
zurück, da er in seinen Bildern oft nach dem heutigen
Schönheitsmaßstäben dicke Menschen (besonders Frauen) darstellte.
Die
Mode des Barocks war sehr unterschiedlich und in den reichen und
adligen Schichten sehr elegant. Die Ärmere schicht hatte nicht
besonders viel Auswahl, was die Kleidung betraf. Ihre Kleidung bestand
aus Leinen und anderen robusten Stoffen.
Die Hygiene im Barock war nicht besonders: denn wenn's hoch kam, wurden sich dreimal in der Woche die Hände und das Gesicht gewaschen. Unterhemden z.B. wurden nur einmal im Monat gewechselt.
Einer der „Trends“ im Barock waren die falschen Haare (Perücken).